@phdthesis{Thalhammer, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hannah Thalhammer}, title = {und sie bewegt sich doch... Weibliche Archetypen und ihre Dynamik in Frauenrollen in US-amerikanischen Fernsehserien am Beispiel von Revenge}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-48589}, abstract = {Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, weibliche Archetypen in einer US- Dramaserie beispielhaft f{\"u}r dieses Mediengenre in Hinblick auf Komplexit{\"a}t und Dynamik der Frauenrollen zu analysieren. Zus{\"a}tzlich soll untersucht und bewertet werden, welche Wirkung die so dargestellten Frauenbilder auf die ZuschauerInnen und somit auf die Gesellschaft haben. Zu Analysezwecken wird die Systematik von Archetypen herangezogen, die Tami Cowden auf Basis der Arbeiten von C.G. Jung entwickelt hat. Die Hauptdarstellerinnen und die wichtigsten Nebendarstellerinnen in der TV-Dramaserie Revenge, die als Hauptthema Rache behandelt, wurden entsprechend 10 der 32 m{\"a}nnlichen und weiblichen Archetypen Cowdens eingeteilt. Die weiblichen Hauptrollen sind durch Zuordnung zu mehreren Archetypen als komplex strukturiert und sich weitestgehend dynamisch entwickelnd erkannt worden. Die weiblichen Nebenrollen werden von den Autoren der Serie einfach und teilweise stereotypisch dargestellt. Dementsprechend lebt die Serie von den Hauptrollen. Revenge ist eine {\"u}berdurchschnittlich gut gemachte US-Fernsehserie, die beliebte stereotype Milieus und archetypische Handlungserwartungen bedient. Daraus erkl{\"a}rt sich auch der gro{\"s}e Erfolg beim Publikum. Im Vergleich zur Literatur und zu anderen Medienwerken mit dem Thema Rache muss die Serie jedoch als oberfl{\"a}chlich eingestuft werden. Da die Erreichbarkeit der Scheinwelt der Reichen und Sch{\"o}nen f{\"u}r jede Frau suggeriert wird, ist anzunehmen, dass Suchtverhalten bei ZuschauerInnen gef{\"o}rdert wird. In Bezug auf Frauenbilder kann keine positive bildende Wirkung auf die Gesellschaft erkannt werden.}, language = {de} }